Mandalas sind runde "Gemälde" mit symmetrischen Mustern. Sie sollen den Betrachter oder den Schaffenden beruhigen

N01  In der Schule machten wir Mandalas aus Früchten des Spätsommers. So entstanden wunderbare Kunstwerke, die einige Wochen halten werden. Wir füllten einen Teller mit Sand, damit die Beeren nicht wegrollen können. Leonies Mandala besticht durch die dominante Farbkomposition von Rosa und Brauntönen. In die Mitte legte sie ein pink-braunes Blatt einer Geranie. Hierauf verteilte sie einige lilafarbene Beeren. Es folgt ein Ring aus abwechselnd orangen und blauen Beeren, die wiederum eingerahmt werden aus zarten, weißlichen Blüten. Der nächste Ring besteht aus rosa „Knospen“ und braunen mini- Zapfen. Jetzt steckte sie die vierflügeligen, braunen Hülsen der Bucheckern darum und legte liebevoll in jeden dieser Kelche eine rote Vogelbeere. Den Rand gestaltete sie mit den länglichen, frischen grünen Fruchtständen der Birke. Wow!

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N02 Dieses Schülermandala hat seine Besonderheit im äußersten Rand, der aus lauter grün-gelben Ahornblättern gestaltet wurde. Nach innen hin folgt nun ein Kranz gelber, dann orangener  Sanddornfrüchte. Es folgen mit immer kleiner werdendem Radius rosafarbene Blüten, kleine, braune Bucheckernfrüchte und in der Mitte eine noch grüne Eichel.

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N03 ** Mandala auf brauner Muttererde. Mittig die feine und bizarre blau-gelb-grüne Blüte der Passionsblume, darum samtrote, gezackte Blätter der Geranie mit grünem Rand. Nun eine weitere Reihe Geranienblätter mit den Farben Grün, Rot, Gelb, wobei diese eher rundliche Ränder haben. Hierum wurden 16 lila Blüten mit gelber Mitte der Aster gelegt, die widerum von roten Früchten eingefasst sind. Die sternförmigen, geöffneten Hülsen der Bucheckern bilden mit roten Blättern des Fächerahorns, die wie Sonnenstrahlen nach außen gerichtet sind, den Abschluss. Dieser Teller steht auf einem hellen Hintergrund, den auch die äußeren Blätter der Passionsblume haben. Ein runder Abschluss.

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N04 In der Mitte liegt ein orangener Hokkaido- Kürbis um dessen beigen Strunk ein grüner, ausgefranster Kranz sichtbar ist. Strahlenförmig durchziehen 10 „Nähte“ den Kürbis. Er liegt auf einem Bett aus grünen Efeublättern, deren hellgrüne Adern die „Strahlen“ fortsetzen. Es folgt ein Ring aus 14 helllila Asternblüten, und ein Ring aus orangenen Lampionfrüchten. Mit den roten Ästen vom Hartriegel legte ich im Zickzack eine Art 15 eckigen Stern, an dessen inneren Spitzen jeweils eine weiße Blüte vom Tausendschön liegt. An den äußeren Spitzen liegt je eine dunkellila Asternblüte. Im Wechsel dieses Zickzacksterns liegt jeweils innen und außen eine Walnuss. Alles lag 2 Wochen auf einem feuchten Erdbett auf dem Gartentisch, bevor der Regen einen Abbau erforderlich machte. Gediegene, nicht übertriebene Farbkomposition. 

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N05 Im Zentrum dieses von mir genannten Sonnenblumenmandalas liegt eine gelbe Sonnenblumenblüte, die in der Mitte noch den etwas grünlichen Fruchtstand trägt. In immer größer werdenden Kreisen liegen rostrote Blüten der Sonnenbraut, schwarze Früchte des Kirschlorbeer, gelbe und dann orangene Früchte der Eberesche, rote Früchte des Rotdorns und dann gelb-schwarze Blüten des Sonnenhutes. Leuchtend froher Hingucker zum Lächeln zaubern....   

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N06 Dieses Mandala besticht durch seine filigrane Gestaltung auf Sand. In der Mitte liegt ein rotes, gezacktes Geranienblatt verziert mit lila schimmernden kleinen, runden Früchten. Darum drapieren sich abwechselnd eine dunkelblaue Schlehe und eine orangene Frucht der Eberesche. Nun folgt ein Kranz aus linsengroßen, weißen Blüten der wiederum umrahmt wird von den knubbeligen rosafarbenen Blüten des Pfaffenhütchens in Abwechslung mit den braunen, kleinen Zapfen der Lärche. Bevor der durch grüne, längliche Birkenfrüchte gestaltete Abschlusskreis das Gesamtbild abrundet, hat die Schülerin in die geöffneten Schalen der Bucheckern je eine rote Vogelbeere gelegt. Sehr übersichtliche und liebevoll harmonische Gestaltung.  

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N07 Ein harmonisch, frisches Arrangement auf einer taufrischen, kräftigen Herbstwiese. In der Mitte öffnet sich eine dunkelweinrote Rose um die herum dicht an dicht rotbraune Kastanien liegen. Hierum liegen 13 weiße Knopfblüten, die wiederum von 13 braunen Eicheln und dann 12 rotoran-genen Blättchen des wilden Weins umringt werden. Es folgen 20 sternförmige Bucheckernhülsen und ein weiter Ring aus 26 Kastanien. Abwechselnd nach innen und außen versetzt, folgt ein Ring aus über 30 Kiefernzapfen, die wiederum von frischgrünen, tannenbaumähnlich aussehenden Farnblättern, strahlenförmig nach außen gelegt, das Ganze einrahmen. Herrlich, saftig, grazil ...

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N08 Verträumt, doch mit wachen Sinnen, schlenderten wir am Wegesrand entlang, auf der Suche nach einer neuen Mandala Idee. Dabei entdeckte ich die jetzt zu Hauf und deshalb fast zu übersehen- den, blühenden weißen Schafgarben, die von Natur aus oft alle Eigenschaften eines Mandalas besitzen. Beim Fotografieren einiger Exemplare stellte ich interessante Dinge fest. Die hier abge- bildete Blüte hat fast 50 kleine, runde Blütensysteme (Teilblütenstände), die sich geometrisch rund um ein virtuelles Zentrum anordnen. Jedes dieser Systeme besteht aus vielen hundert kleinen, stecknadelgroßen weiß bis rosa Blütchen. Vor dem grünen Hintergrund einfach hübsch und für mich wie mehrere Sonnensysteme wirkend. Beim Fotografieren stellte ich fest, dass in fast jeder Gesamt- blütenmitte ein dunkel-lilafarbenes Blütenblättchen steckt. Außerdem öffnen sich die Blüten spiral- förmig, was man in „Mandals09“ gut sehen kann. D.h. die auf den dünnen Stielen stehenden Blüten- systeme sind anfangs noch um den Hauptstengel gewickelt. Das Spiralförmige kann man in einem bestimmten Stadium des sich Öffnens gut erkennen. In einer späteren Phase streben die einzelnen Systeme zu einem Gesamtgebilde immer weiter auseinander, so wie hier bei Mandala 08. Viel Spaß beim selbst entdecken! Sollte es sich für den Kenner hierbei nicht um Schafgarbe handeln... melden!

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N09 Beschreibung siehe N08, nur etwas hellere, frischere Farbtöne und mit Tiefenschärfe spielend.

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N10  Dieses Mandala besticht durch seine Farbkontraste. Dunkle Brauntöne, knallige Rot- und Grüntöne hauen einen fast um. In der Mitte liegt eine grüne drillings Eichelschale, die von 8 als Schalen, kreisrund aufgestellten Eichelschalen, die mit gelben, runden Sanddornfrüchten gefüllt sind, umgeben ist. Die nun immer größer werdenden Kreisformen werden durch 4 diagonal gelegte Kriechmispelzweige mit grünen Blättchen und roten Früchten durchbrochen. Weitere Kreise bilden 8 pink-weiße Geranienblüten, orangene Ebereschenfrüchte, rotorangene Wildrosen- hagebutten, schwarze Vogelbeeren, Früchte des Rotdorns, gelbe Ebereschenfrüchte und ein Kreis aus frischen, grünen Eicheln. Alles liegt auf sattbrauner Muttererde. Farbige, geometrische Bombe.

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N11 Ähnlich wie Mandala 1,2 und 6 hat hier ein Kind mit Früchten auf einem sandigen Teller gearbeitet. Hier liegen außen gelbe Sanddornfrüchte und nach innen hin rote Wildrosenhagebutten, Hülsen der Bucheckern, rosa Pfaffenhütchen, grüne, Tannenzapfenähnliche blättrige Blüten?, schwarze Vogelbeeren und ganz innen erneut eine orangerote Hagebutte.  Einfach nett!

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N12 Unspektakulär. Eine Sonnenblumenblüte in der Mitte, darum 7 mit Bastschleife zusammenge-bundene Lavendelblütensträuße drapiert. Alles auf weißem Hintergrund. Sommer eben !

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N13 Wildwiesenblumen- Mandala mit Pfiff. In der Mitte liegt eine pastellrosafarbene Stockrosenblüte. Darum drapierten wir in immer größer werdenden Kreisen verschiedenste Wiesenblüren in den Farben Lila, Pink, Gelb, Zartrosa, Weiß, Rost und Orangefarben, Weizengelb und Erdbeerrot... Eine sehr filigrane Arbeit gelegt und gesteckt in hellem Sand. Wer kann helfen, die Blüten zu bestimmen? Bisher haben wir: Wilderdbeere, Kamille, roter Klee, Schlüsselblume, Schafgarbe, Weizen, trockener Sauerampfer, Distel, Wiesenstaubwedel.... Viel Arbeit, viel Entspannung, feiner Duft und was für Ihre Augen!

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N14 Eine 2 cm dicke Scheibe einer Buche. Im Zentrum ein dunkelbrauner Kern um den sich die Jahresringe (Winter dunkel, Sommer hell) konzentrisch vergrößern. In den ersten 10-20 Jahren sind diese Ringe eng und dunkler, danach werden die Ringe weiter und heller. Am Rand zu sehen die Rinde. Was mich zum Foto inspirierte waren die Risse im Holz, die von der Mitte nach außen hin, durch Trocknung, entstanden sind. Sie geben einen schmalen Blick auf einen strahlend blauen Himmel frei. Auch im Äußeren Bereich der Scheibe wird der Himmel sichtbar.

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